Bericht über die Monatsversammlung am 02.09.2019


 

Der 1. Vorsitzende, Jörn Pietschke, begrüßt die Anwesenden (33) und als neuen FSJler Leik Schaare und gibt die Mitgliederbewegung bekannt:

 

Eintritte: 2 / Austritte: 3

 

 Die Versammlung erhebt sich im Gedenken an die verstorbenen Mitglieder Alfons Hüttmann, Hellmut Krahl, Detlef Nickel und Dr. Hans-Heinrich Eilers.

  

Der 1. Vorsitzende gibt bekannt, dass die neue Satzung vom Amtsgericht Tostedt zurückgekommen ist und ab sofort in Kraft tritt. Er bedankt sich bei allen Mitwirkenden.

  

Der 2. Vorsitzende, Ingo Hamer, erläutert zu den neuen Liegeplatzgebühren wie folgt: Der Leerstand in Hafen von 42 % ist alarmierend. Vor diesem Hintergrund waren die Liegeplatzgebühren viel zu teuer, um Anreize zu schaffen, Boote in den SVC-Hafen zu legen und Mitglied zu werden. Aus diesem Grunde sind die Liegeplatzgebühren angepasst worden und die Einmalinvestition entfällt. Der Vorstand erhofft sich einen Schub  zur kommenden Saison.

  

Die nächste Hürde sind die Arbeitsstunden: 15 Stunden seien zu viel, man habe sich im Vorstand auf 12 Stunden geeinigt und den Preis für nicht geleistete Stunden bei 30,- €/h belassen;  die Androhung von 50,- €/h bei Nichteinhaltung der Ankündigung von zu leistenden Stunden entfällt. Die Liegeplatzgebühren werden weiter nach Boxengrösse abgerechnet. Der 1.Vorsitzende ergänzt: Es sei nebenbei auch das Ziel des Vorstands, eine bessere Atmosphäre zu schaffen.

  

Ziel müsse es weiter sein, den älteren Mitgliedern zur Einarbeitung in viele Arbeitsbereiche (Auf- und Abbau des Hafens, Elektrik und Wasserversorgung auf den Schlengeln u.v.a.m.) jüngere Mitglieder zur Seite zu stellen.

 

 Jörn Pietschke bedankt sich bei Rolf Karg, Heiko Päsler und Ingo Hamer für die termingerechte Fertigstellung des Anbaues an die Seglermesse und Einhaltung des Kostenrahmens. Die Genannten stehen dankenswerterweise auch für künftige Projekte zur Verfügung.

  

Ingo Hamer berichtet weiter zu den SVC-Immobilien: 

„Haus der SVC“ (Kramer-Haus): Lt. Einschätzung von Heiko Päsler ist das Haus noch zu retten und die Lage an den Winterlagerhallen perfekt. Es soll nach Sanierung die Geschäftsstelle dort einziehen zusammen mit einem Mieter, mit dem Gemeinschaftsräume wie Besprechungs-/Schulungsraum, Sanitäreinrichtungen usw. geteilt werden (1. Etage). Im Erdgeschoss wird ein Ladenpächter einziehen und Lagerräume werden geschaffen. Die alte Geschäftsstelle ist abgängig und stellt aus finanzieller Sicht  eine „Katastrophe“ dar: Viel zu hohe Heizkosten mit rund  3.700,- € z. B. in 2017. Der Umzug in ein Haus, das der SVC gehört, ist wirtschaftlich, notwendig und eine Investition in die Zukunft.

  

Die Mitnutzung der Sanitären Einrichtungen im Hafen durch die Wohnmobilisten ist nicht länger tragbar, die Kapazität nicht ausreichend. N-Ports und die Nordseeheilbad Cuxhaven GmbH sind informiert worden, dass es eine Vertragsverlängerung über das Jahr 2020 hinaus nicht geben wird.

 

 Das „grüne Haus“ wird von der BIMA als Werkstatt genutzt. Es steht unter Denkmalschutz und gem. Zusicherung der BIMA wird die Fassade in Kürze ausgebessert und neu gestrichen.

  

Die Gespräche zum Thema Eiswerk laufen, sind aber noch nicht spruchreif. Das Gebäude wird in Kürze durch einen Bauzaun abgesichert, um möglichen Unfällen vorzubeugen.

  

Leik Schaare berichtet vom erfolgreichen Opticamp 2019, bei dem 22 Kindern das Segeln erlernt haben.

  

Die Segelkameraden Alfred Paulsen und Henrik Peters haben der Jugendgruppe je einen Laser gestiftet. Die beiden Boote sollen am 11.09.2019, 18:00 Uhr, im Hafen in Dienst gestellt werden. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen.

  

Heiko Päsler berichtet vom Winterlager: Die Lagerböcke für unsere Schiffe im Winterlager müssen repariert und gestrichen werden. In den letzten Jahren sind zunehmen Richt-und Schweißarbeiten angefallen und von der benachbarten Werft ausgeführt worden. Alleine hierfür sind Kosten von i.M. 230,- €/Bock angefallen. Es ist geplant, die Böcke von Rost und losen Farbanstrichen zu befreien, Richt- und Schweißarbeiten mit Bordmittel durchzuführen sowie einen Grundierungs- und Lackanstrich aufzubringen. Exemplarisch ist dies an vier Böcken mit Erfolg durchgeführt worden. Einschlägige Erfahrungen bezüglich der Durchführung und des Zeiteinsatzes sind somit vorhanden. Im Falle einer Fremdvergabe  ist mit Kosten von mind. 600,- €/Bock, somit also über 50.000,- € zu rechnen. Zur Kostenreduktion sollen die Arbeiten im Zuge eines Arbeitsdienstes und mit Hilfe der Mitarbeiter Eggers und Lorenzen bis zum Winterlager 2020/2021 erledigt werden. Jeder Segelkamerad, der einen Lagerbock nutzt, ist aufgerufen, wenigstens einen Bock zu schleifen, so dass er lackiert werden kann. Für diejenigen, die schon in diesem Winter ihr Boot auf einen frisch lackierten Bock stellen wollen, werden Arbeitstermine nach freier Wahl zwischen dem 04.09.19 bis zum 23.09.2019 angeboten. Hierzu bitte Kontakt mit dem Takelmeister (heiko-paesler@t-online.de). Für alle anderen werden Arbeitstermine im Früh- und Spätsommer 2020 angeboten. Sofern kein eigener Arbeitsdienst geleistet wird, ist eine Ersatzzahlung von 150,- € vorgesehen.

  

Als neues Mitglied stellt sich Sidney Gottwald kurz vor (früher Marineoffizier), die Versammlung heißt ihn herzlich willkommen.

 

Dringender Appell des 1. Vorsitzenden: Wer kann helfen? Sk Horst Heinisch hat angekündigt, dass im nächsten Jahr einer aus der Elektrogruppe ausfällt.

  

Der 1. Vorsitzende erinnert an zwei Termine:

 

Schweinegrillen in Neuhaus/Oste am 14.09. und Absegeln am 21.09.2019. Um rege Teilnahme wird gebeten.

  

Er teilt weiter mit, dass es keine Monatsversammlungen mehr geben wird, sondern wie folgt:

Mitgliederversammlungen: Jeweils donnerstags um 19.00 Uhr in der Seglermesse.

 1. Donnerstag im Februar, demnach 06.02.2020 

1. Donnerstag im Juni, demnach 04.06.2020 

1. Donnerstag im Oktober, demnach 01.10.2020

 

Jahreshauptversammlung: Letzter Donnerstag im März um 19.00 Uhr, demnach 26.03.2020, Seglermesse

Der 1. Vorsitzende wünscht den Anwesenden noch schöne letzte Segeltage und schließt die Sitzung um 21:07 Uhr.

  

Margrit Erkner